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dann eben jetzt Glühpferdchen…

Nach der erst kürzlich statt findenen Hochwasserkatastrophe, jetzt eben mal ganz anders – eine Hitzewelle.. warum auch nicht? Immer mal was Neues, langweilig soll es nicht werden!

Was wir Zweibeiner herbeigesehnt haben, macht den Pferdchen allerdings mehr zu schaffen, als die winterliche Kälte (kaum zu glauben, was?)

Wir bibbern im Winter und freuen uns über den Sommer (bis auf ein paar Ausnahmen… es soll auch Menschen geben, die Kälte und Schnee bevorzugen, die allerdings müssen Pferdegene in sich tragen, denke ich) – Pferde, wie wir bereits wissen, fühlen sich bei etwa +8°C am wohlsten.

Dem entsprechend träge verhalten sie sich bei den derzeitigen Temperaturen von 32°C und mehr.

Die Ponybande zb. verbrigt den meisten Tag in der Box. Spencer liegend – mitten im Streu, Herr Pony am Eingang – so bekommt er den Luftzug mit und der kleine Kaiser drängt sich in die hintere Ecke. Zusätzlich kühlen sie sich, in dem sie schwitzen.

Ich bin zusätzlich darauf bedacht, die Ponys untertags mal mit einer Komplettdusche abzukühlen. Heute zb. hab ich meine Mittagspause dazu genutzt. Gestern hat Raudis Marlene den Dusch-Express gemacht.

Wenn ihr euren Lieben was gutes tun wollt, seht zu, dass immer genug Wasser zur Verfügung steht. Auch der Salzleckstein darf in dieser Zeit nicht fehlen. Was die Bewegung oder das Training betrifft, solltet ihr dieses auch an die Temperaturen anpassen und die Pferde möglichst nicht noch zusätzlich überhitzen.